Was ist

Permakultur
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Es ist hipp, es ist in aller Munde, jeder macht’s in seinem Garten.
Aber was ist das eigentlich genau, Permakultur? Das erfahrt ihr hier.

Permakultur ist eine ganzheitliche Gestaltungsdisziplin, die sich ganz klar an drei ethischen Grundprinzipien ausrichtet:

Sorge für die natur

sorge für die menschen

wirtschafte nachhaltig

Sorge für die natur

sorge für die menschen

wirtschafte nachhaltig

Ziel dieser ganzheitlichen Gestaltung sind nachhaltige ökologische, ökonomische und soziale Lebensräume, wie beispielsweise ein Garten, ein Haus, eine soziale Gemeinschaft, aber auch ganze Wohnviertel, diverse Arbeitsprozesse und Wirtschaftsweisen oder neue Technologien. Ziel ist es nun, diese Lebensräume so zu gestalten, dass sie den Menschen mit Nahrung, Energie, Schutz, soziale Kontakte und Lebenssinn versorgen, und das im Einklang mit der Natur.
Permakultur ist nichts anderes als ein Werkzeugkoffer voller Lebensweisheiten, mit dem wir nachhaltige Land(wirt)schaften, Betriebe, Gebäude, Stoffkreisläufe und soziale Gemeinschaften gestalten, die den Gesetzen der Natur folgen, statt gegen sie zu arbeiten.
Ganzheitliche Gestaltung
Diese Lebensweisheiten sind die berühmten, ganzheitlichen Gestaltungsprinzipien der Permakultur, die auf alle Lebensbereiche anwendbar sind. Sie sind nichts anderes als der gesunde Menschenverstand, wenn Kopf und Herz zusammenarbeiten und lauten beispielsweise so: “Produziere keinen Abfall”, oder “Kooperation statt Konkurrenz” oder “Sammle und speichere Energie” oder “Nutze erneuerbare Ressourcen” oder “Erst beobachten und danach handeln”. Diese Prinzipien verwendet die Natur selbst auch. Sie wirtschaftet nachhaltig und energieeffizient, bildet stabile und gesunde Lebensräume, in denen jede Pflanze mit jedem Tier vernetzt ist, und es entsteht eine lebendige Gemeinschaft. Die Natur ist immer im Gleichgewicht – und Permakultur macht sich diese Naturgesetze zu Nutze.

Wir lernen in den natürlichen Ökosystemen der Natur, welche Gesetze und Prinzipien hier gelten, damit wir Menschen sie für unsere Lebensbereiche abstrahieren und anwenden können. Dabei fragen wir uns immer zuerst „Wie würde die Natur dieses Problem lösen?“.

Mehr erfahren?

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Die ganzheitliche Permakultur lässt sich grundsätzlich auf alle Lebensbereiche anwenden. Weit verbreitet sind dennoch Projekte im gärtnerischen Bereich, da die beiden Begründer Bill Mollison und David Holmgren in den 1970er Jahren ursprünglich eine Alternative zur konventionellen Landwirtschaft entwerfen wollten. Aber bald wurde klar, dass sich die dringend notwendigen Veränderungen nicht allein auf die Landwirtschaft beschränken können, sondern sich in allen Lebensbereichen unserer Gesellschaft etwas ändern muss…
Unser Motto ist ebenfalls eines der Gestaltungsprinzipien, nämlich “Suche kleine und langsame Lösungen”. Dieses Prinzip will uns daran erinnern, dass organisch gewachsene Prozesse und Systeme oftmals nachhaltiger sind als hastig übergestülpte. Außerdem kann man während der Wachstumsphase Fehlentwicklungen entgegensteuern und somit energieaufwändigen und kostspieligen Korrekturen im Nachhinein vorbeugen.

Permakultur bei Permaglück

– Stück für Stück zum Permaglück –
Unser Motto soll Mut machen, sich mit dem Thema Permakultur zu beschäftigen. Immer mehr Menschen erkennen die Notwendigkeit einer umweltschonenden, nachhaltigen Lebensweise zum Wohle der Natur und wollen selbst etwas bewirken. Sie beschäftigen sich mit den Themen:

verpackungsfreies Einkaufen

Bauen mit Stroh-Lehm, Holz und andere recycelbaren Materialien

Naturheilkunde

Engagement in Tauschringen und Reparaturcafés

Eigene Ökostromerzeugung

Selbstversorgung aus dem Garten

Besuch alternativer Schulen

Mitgliedschaft in Regional-geldinitiativen

Kompostwirtschaft inkl. Komposttoilette

Verzicht auf Auto und Flugzeug

verpackungsfreies Einkaufen

Bauen mit Stroh-Lehm, Holz und andere recycelbaren Materialien

Naturheilkunde

Engagement in Tauschringen und Reparaturcafés

Eigene Ökostromerzeugung

Selbstversorgung aus dem Garten

Besuch alternativer Schulen

Mitgliedschaft in Regional-geldinitiativen

Kompostwirtschaft inkl. Komposttoilette

Verzicht auf Auto und Flugzeug

Werde auch Du aktiv! Denn es gibt jede Menge zu tun. Da ist wirklich für jeden etwas dabei!

Werde auch Du aktiv! Denn es gibt jede Menge zu tun.
Da ist wirklich für jeden etwas dabei!

Odernheim am Glan

– Permakultur-Hochburg –

Seit Jahrzehnten ziehen sowohl der Biolandbetrieb Bannmühle als auch das Landschaftsarchitekturbüro Gutschker und Dongus viele „Grüne“ nach Odernheim am Glan. Alle blieben sie hier irgendwie hängen. In den letzten Jahren nahmen die permakulturellen Aktivitäten im Dorf jedoch noch einmal richtig Fahrt auf!

PermaGlück ist Mitglied in der Permakultur Regionalinitiative PermAktiv im Westen, die sich 2017 hier in Odernheim gründete. Und auch ohne die Bannmühle wären wir nicht hier und könnten unseren Traum wahr werden lassen!

Permaktiv im westen​

Die 2017 gegründete Regionalinitiative hat sich zum Ziel gesetzt, sichtbare und anfassbare Permakultur in der Region zu implementieren. Eine kleine Gruppe engagierter und teils langjährig erfahrener Permakulturdozenten gestalten auf der Bannmühle erste Landschaftsdesigns, bieten Permablitzaktionen an, bilden Interessierte im Rahmen des Permakultur Design Kurses aus und vernetzen sich aktiv in der Region. Und natürlich wird regelmäßig zusammen gelacht, gefeiert, gegrillt und gesungen.

Die Bannmühle

Die Bannmühle ist der Bioland Betrieb von Hans Pfeffer, mehrfach ausgezeichneter Obstbauer mit hofeigener Kelterei. Er hält die vom aussterben bedrohten Glanrinder, betreibt einen Hofladen und erzeugt eigenen Ökostrom über eine Wasserturbine. Die Bannmühle bietet außerdem Gästezimmer, ein Seminar- und Tagungshaus und Platz für Woofer, Azubis, Praktikanten und Start Ups.

Permaktiv im westen​

Die 2017 gegründete Regionalinitiative hat sich zum Ziel gesetzt, sichtbare und anfassbare Permakultur in der Region zu implementieren. Eine kleine Gruppe engagierter und teils langjährig erfahrener Permakulturdozenten gestalten auf der Bannmühle erste Landschaftsdesigns, bieten Permablitzaktionen an, bilden Interessierte im Rahmen des Permakultur Design Kurses aus und vernetzen sich aktiv in der Region. Und natürlich wird regelmäßig zusammen gelacht, gefeiert, gegrillt und gesungen.

Die Bannmühle

Die Bannmühle ist der Bioland Betrieb von Hans Pfeffer, mehrfach ausgezeichneter Obstbauer mit hofeigener Kelterei. Er hält die vom aussterben bedrohten Glanrinder, betreibt einen Hofladen und erzeugt eigenen Ökostrom über eine Wasserturbine. Die Bannmühle bietet außerdem Gästezimmer, ein Seminar- und Tagungshaus und Platz für Woofer, Azubis, Praktikanten und Start Ups.

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